(DE)Honest and extensive in-depth Mavic 2 Pro review
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LemmyFly
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Check out my in-depth DJI Mavic 2 Pro Test and read why there is still room for improvement!
The following text is excerpted from our entire review. Please note that the review is written in German language.


DJI Mavic 2 Pro und Mavic 2 Zoom im Test

Genau 695 Tage sind seit der Präsentation der ersten Mavic Pro vergangen. Und wieder traf man sich in New York und wartete mehr oder weniger gespannt auf den geleakten Nachfolger aus DJI's Drohnen-Schmiede.

Die Fußstapfen des durchaus zurecht erfolgreichen Vorgängermodells sind gewaltig. Aber DJI versteht sein Handwerk wie kein zweiter Drohnenhersteller. Die Mavic 2 ist keine revolutionäre Änderung des ersten Modelles, sondern das Ergebnis konsequenter Weiterentwicklung und Verbesserungen. Wer auf viel Neues gehofft hat, wird auf den ersten Blick eventuell enttäuscht sein. Aber wie so oft kommt es auf die Details an und davon gibt es bei einem solch hochtechnologischen Produkt wie einer Kamera-Drohne jede Menge.

In unserem ausführlichen und ehrlichen Test zu den beiden Mavic 2 Modellen erfährst du, was sich in fast 2 Jahren gegenüber dem ersten Modell verbessert hat, welches Feature neu dazu gekommen ist und auf was verzichtet wurde. Außerdem bieten wir dir Entscheidungshilfen an, solltest du vor der Frage stehen, ob für dich die Mavic 2 Pro oder die Mavic 2 Zoom besser geeignet ist.

Design
Das Design der Mavic 2 ist stark an dem der ersten Version angelehnt. Selbstverständlich sind alle vier Propellerarme nach wie vor schnell und einfach ein- bzw. ausklappbar.
Mit einer zusammengefalteten Größe von 214×91×84 mm (Länge×Breite×Höhe) ist sie fast 2 cm länger und 1 cm breiter als das Vorgängermodell. Das sind jedoch marginale Größenunterschiede alsgleich der Quadcopter noch immer in jedem Rucksack, sei er auch noch so klein, spielend Platz hat.

Das Gewicht der Mavic 2 Pro inklusive Akku beträgt 907 Gramm. Die Mavic 2 Zoom bringt 905 Gramm auf die Waage. Somit ist die Drohne um stattlich 173 Gramm bzw. um 24% schwerer geworden. Übrigens - die 24% Gewichtszunahme entsprechen exakt dem des Akkus als auch dem der Drohne jeweils alleine.
Dank der einklappbaren Arme und der geringen Größe ist die DJI Mavic 2 weiterhin eine optimale Drohne für Reisen und im Urlaub. Damit du aber bei der Mitnahme im Flugzeug keine Probleme bekommst, empfehlen wir dir noch vor deinem Abflug unseren Ratgeber Drohnen und LiPo-Akkus im Flugzeug mitnehmen durchzulesen. Du willst doch nicht deine geliebte Drohne am Flughafen zurücklassen müssen?

Obwohl sich die Mavic 2 auf den ersten Blick kaum von ihrem Vorgänger unterscheidet, haben es die Ingenieure von DJI geschafft, den Luftwiderstand bei Höchstgeschwindigkeit um 19% zu verringern und so erreicht der Quadcopter eine Maximalgeschwindigkeit von 72 km/h.

Mavic 2 Pro Kamera

Nur ein Wort: Hasselblad. Spätesten jetzt läuft jedem Hobby als auch Profi-Fotografen das Wasser im Mund zusammen. Das 1941 gegründete Unternehmen aus Schweden genießt in der Welt der Fotografie geradezu einen ikonischen Status. Und das nicht nur weil die Fotos der ersten Mondlandung 1969 der Apollo 11 Raumfahrtmission allesamt mit einer Hasselblad 500 EL fotografiert wurden. Wenn man bedenkt in welcher Preisklasse Hasselblad sonst so unterwegs ist (das Topmodell kostet in etwas so viel wie ein Mittelklassewagen - ohne Objektiv wohl bemerkt) ist die Mavic 2 Pro geradezu ein Schnäppchen.

Die Kooperation zwischen DJI und Hasselblad ist alles andere als ein Zufall. Immerhin übernahm DJI bereits Ende 2015 die Mehrheit der Anteile von Hasselblad. Offensichtlich ein sehr clever Schachzug seitens DJI wie man jetzt am Ergebnis des ersten gemeinsamen Projektes sehen kann.

Jetzt aber genug über Hasselblad - was steckt in der Kamera der Mavic 2 Pro welche als L1D-20c bezeichnet wird. Zum einen das, was sich jeder ambitionierter Luftbildfotograf gewünscht hat: einen 1-Zoll-Bildsensor. Dieser Sensor ist viermal so groß als jeder welcher in der Mavic 1 Pro als auch in der Mavic 2 Zoom verbaut ist.

Damit werden zum einen Bilder mit 20 Megapixel bei einer Auflösung von 5472×3648 geschossen. Viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass diese Bilder einen wesentlich höheren Dynamikumfang aufweisen. Die Mavic 2 Pro Version unterstützt das 10-Bit Dlog-M Farbprofil welches über 1 Milliarde Farben speichert,  während bei herkömmlichen 8-bit Systeme in der Regel nur 16 Millionen Farben aufzeichnen werden. Dadurch bleiben vor allem im Lichter- und Tiefenbereich wesentlich mehr Details erhalten. Weiters werden mit der Hasselblad Natural Color Solution (HNCS) Bilder mit höchster Farbgenauigkeit erfasst.

Bei der Mavic 2 Pro wird bei der höchsten Videoauflösung im vollen Field of View (FOV) Modus die Auflösung des 5,5K Sensors auf 4K reduziert. Im 4K HQ Modus hingegen wird das Bild seitlich beschnitten, da nur die Mitte des Bildsensor für ein bestmöglichstes Bild verwendet wird. Daher bietet der 4K HQ Modus lediglich einen Blickwinkel von 55 Grad während der FOV-Modus mit einem 75 Grad aufwartet. Selbstverständlich nimmt der Bildsensor in beiden Modi mit einer Farbtiefe von 10 Bit auf.

Ein weiteres Highlight der Mavic 2 Pro Kamera - und nur bei dieser Version verfügbar ist die einstellbare Blende von F2.8 bis F11. Ist man bei Modellen mit einer fixen Blende auf die Verwendung von ND-Filter angewiesen, kann man bei der Mavic 2 Pro die Menge des einfallenden Lichts, außer in Ausnahmesituationen mit Bordmitteln regulieren. Insbesondere in sehr hellen als auch in dunklen Umgebungen möchte man auf diese Möglichkeit nicht verzichten.

Ebenfalls erwähnenswert an dieser Stelle sei, die maximale Video Bitrate welche bei beiden Mavic 2 Modellen 100 Mbps beträgt (Mavic 1 Pro: 60 Mbps). Hinzu kommt die Möglichkeit die Videos wie gehabt im MP4 und MOV Format neben dem H.264 Codec jetzt auch im H.265 Kompressionsverfahren zu speichern.

Um Fotos mit verbesserter Schärfe, einem hohen Dynamikbereich bei gleichzeitiger Entfernung unerwünschte Artefakte aufzunehmen, unterstützt die Mavic 2 zudem Fotos mit erweitertem HDR (eHDR). Bei dieser Technik wird eine ganze Belichtungsreihe (Mavic 2 Pro: 14 Stopps - Mavic 2 Zoom: 13 Stopps) zu einem einzigen Foto quasi verschmolzen.

Mavic 2 Zoom Kamera

Die Mavic 2 Zoom ist die erste Prosumer-Drohne von DJI mit einer optischen Zoomfunktion. Die Vorteile eines Zoomobjektivs bei Luftbildaufnahmen liegen auf der Hand. Zum einen kann man die Zoomfunktion hervorragend als stilistisches Mittel einsetzen, da unterschiedliche optische Effekte dank den variablen Brennweiten erzielen werden können. Auf der anderen Seite ermöglicht der Zoom den Piloten aus sicherer Entfernung das Motiv zu filmen aber trotzdem sehr viel näher am Objekt zu sein.

Bei Aufnahmen in Full HD 1080P erzielt man durch die Kombination aus 2x optisch (24 - 48 mm) und 2x digital Zoom eine verlustfreie 4-fache Vergrößerung. So kann man auch weit entfernte Motive wesentlich näher heranholen und trotzdem einen sichern sowie gesetzeskonformen Abstand einhalten (Stichwort: Flugverbotszone). Der Bildausschnitt lässt sich bei der Mavic 2 Zoom nicht nur durch die Position der Drohne, sondern auch durch die gewählte Brennweite beeinflussen.

Um schneller und präziser fokussieren zu können, kombiniert der Hybrid-Autofokus der Mavic 2 Zoom die beiden Autofokusmethoden Phasenvergleich und Kantenkontrastmessung. In der Folge hält die Autofokusverfolgung Motive auch beim Herein- oder Herauszoomen fortlaufend scharf. Darüber hinaus wartet die Mavic 2 Zoom mit zwei exklusiven Features auf, welche nur bei diesem Modell verfügbar sind.

Zum Ersten wäre da der Quickshot Modus Dolly Zoom. Dabei wird während des Fluges die Brennweite angepasst und ermöglicht so eine sensationelle Aufnahme mit einer ausgefallenen Veränderung der Perspektive. Das zweite spezielle Mavic 2 Zoom Feature ist das Super Resolution Foto mit 48 Megapixeln. Hier wird bei Aufnahmen mit einem 24 mm äquivalenten Sichtfeld neun Einzelfotos zu einem hochauflösenden Bild mit 48 Megapixeln verarbeitet. Mit diesem Fotomodus lässt sich selbst das allerkleinste Detail bei einer Landschaftsaufnahme ablichten.

Flugeigenschaften und Flugsicherheit

Obwohl der Vorgänger lediglich über ein nach vorne und ein nach unten gerichtetes Sichtsystem verfügt, gilt er auch noch heute als ein einfach und sicher zu fliegendes Fluggerät. Dennoch hat DJI bei den Sichtsystemen mehr als nur einen Zahn zugelegt und der Mavic 2 eine beinahe omnidirektionale Hinderniserkennung mit insgesamt 8 Kameras spendiert. Dies macht die Mavic 2 auch gleichzeitig zur ersten Drohne von DJI, welche auf allen Seiten über Sensoren zur Hinderniserkennung verfügt. Aber dennoch ist Vorsicht geboten, denn nicht alle Sensoren funktionieren in allen Modi und ein dünner Ast oder eine Stromleitung kann nach wie vor für einen Crash sorgen.

APAS
APAS steht für Advanced Pilot Assistance System oder auf Deutsch: Fortschrittliches Assistenzsystem für Piloten und kam zum ersten mal bei der Mavic Air zum Einsatz. APAS ist das Ergebnis langjähriger Forschungen über die exakte Berechnung von Flugbahnen. Ist APAS aktiviert, weicht der Multicopter Hindernissen sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsflug durch selbstständiges Anpassen der Flugroute automatisch aus.

Intelligente Flugmodi

Hyperlapse
Ein brandneuer und gleichzeitig beeindruckender Modus im Bereich der Prosumer-Drohnen. Hyperlapse-Aufnahmen oder auch Raumraffer bzw. Stop-Motion Timelapse ist eine Aufnahmetechnik aus dem Bereich der Zeitrafferaufnahmen. Dabei wird die Position der Kamera zwischen den Einzelaufnahmen verändert, um einen Bewegungsablauf im Film darzustellen. Während die Kameraposition bei einer einfachen bewegten Zeitrafferaufnahme nur gering verändert wird, wird die Kamera bei einem Hyperlapse über große Distanzen bewegt, was in der Regel mit einem enormen Arbeits- als auch Zeitaufwand verbunden ist.

Die Mavic 2 wartet mit gleich 4 verschiedenen Hyperlapse-Modi auf. Allen gemeinsam geht eine bestimmte Grundeinstellung voraus. Dabei wählt man den gewünschten Zeitintervall der Aufnahmen als auch die fertige Dauer des Videos. Daraufhin wird man informiert, wie viele Fotos für die geplante Hyperlapse gemacht werden und wie viel Zeit dafür beansprucht wird.

Quickshots
Seit ihrer Einführung mit der DJI Spark ermöglichen Quickshots komplexe Kamerafahrten vollautomatisch per Knopfdruck. Dabei wird ein 10-sekündiges Video angefertigt, welches direkt betrachtet, editiert und in sozialen Medien geteilt werden kann. Für jeden Quickshot gibt es erweiterte Einstellmöglichkeiten, welche sich zumeist auf die gewünschte Entfernung oder Drehrichtung beziehen.

ActiveTrack 2.0
Eignet sich für die Verfolgung von Motiven jeglicher Art und findet sehr oft Verwendung. Mit der Mavic 2 kommt auch zum ersten Mal ActiveTrack in der Version 2.0 zum Einsatz. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 28,8 km/h sind in diesem Modus auch die beiden seitlichen Sichtsysteme zur Hinderniserkennung aktiv.

Die erste Version von ActiveTrack stütze sich zur Verfolgung eines Objekts primär auf die zweidimensionalen Aufnahmen der Hauptkamera. ActiveTrack 2.0 erstellt hingegen ein dreidimensionales Geländemodell der Umgebung aus den Aufnahmen der Hauptkamera und aus den beiden vorwärts gerichteten Sichtsensoren. Das Ergebnis ist eine bessere Verfolgung bei einer geringeren Verlustwahrscheinlichkeit des Motives als je zuvor.

Ebenfalls ganz neu in diesem Modus ist die Berechnung der Flugbahn. Dabei helfen Berechnungsalgorithmen eine Flugbahnvorhersage zu treffen, sodass die Drohne auf ihrem aktuellen Kurs bleibt, auch wenn das Zielobjekt kurzzeitig verdeckt sein sollte. Im freien Gelände ohne Hindernisse ist die Mavic 2 in der Lage schnelle Objekte, wie Autos oder Boote mit bis zu 72 km/h verfolgen. Dabei ist jedoch keine Hinderniserkennung mehr verfügbar!

Bei der Verfolgung von langsameren Objekten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 28,8 km/h ist dank aktiver Sichtsysteme die automatische Hindernisvermeidung am Arbeiten. Dabei sucht die intelligente Drohne im Vorwärts- als auch Rückwärtsflug nach Hindernissen, erkennt selbige und weicht ihnen aus ohne das Motiv aus dem Fokus zu verlieren.

Point of Interest 2.0 (POI 2.0)
Neu bei der zweiten Version des beliebten Point of Interest Modus ist die Möglichkeit seinen POI via Boxauswahl direkt am Bildschirm zu selektieren. Nach einer kurzen Positionsberechnung kann man das gewünschte statische Objekt umkreisen.

Alternativ kann man wie auch in der Vorgängerversion die Position des POI manuell bestimmen. Dies empfiehlt sich bei besonders kleinen Objekten oder wenn der POI wenig oder gar keinen Kontrast zum Hintergrund hat.

In beiden Fällen lässt sich nach der Bestimmung des POI der Abstand, die Geschwindigkeit als auch die Richtung einstellen. Während des Umkreisens kann man mit der Fernsteuerung die Höhe beeinflussen. Da in diesem Modus die seitlichen Sichtsysteme jedoch deaktiviert sind, sollte man aufpassen, wenn man die Höhe nach unten verändert!

Waypoints
Diese Funktion wird mit einem der nächsten Firmware-Updates hinzugefügt!
Mit der Mavic 2 lassen sich Wegpunkte und POIs einfach und direkt im Vorhinein auf der Karte vermerken, um in späterer Folge von der Drohne abgeflogen zu werden. Fügt man einen POI hinzu, so wird die Kamera auf diesen Punkt ausgerichtet, während die Drohne die Wegpunkte abfliegt. Ist man jedoch in einer herausfordernden Gegend mit hohen Objekten unterwegs, kann man wie gewohnt die Strecke zuvor abfliegen und die Wegpunkte manuell setzen.

TapFly
Im TapFly-Modus wählt man ganz einfach auf dem Display einen Zielpunkt und schon fliegt der Quadcopter daruf zu. Bei Bedarf stellt man noch die gewünschte Fluggeschwindigkeit ein - fertig. Dabei weicht die Mavic 2 Hindernisse selbstständig aus, indem sie um- bzw. überflogen werden. Ist ein Hindernis zu groß dafür, stoppt sie abrupt und schwebt auf der Stelle. Benutze diesen Modus nicht sollte es zu dunkel sein (Warnhinweis in der App).

Cinematic Modus
Der Kinomodus sorgt für weichere Aufnahmen, da sämtliche Anhaltewege durch langsame Reduzierung der Geschwindigkeit wesentlich verlängert werden.

Reichweite

Wie bei all seinen Pre­mi­um­pro­dukten setzt DJI auf die OcuSync Übertragungs-Technologie. Denn diese hat gegenüber Wi-Fi nicht nur einen wesentlich höheren Interferenzwiderstand, sondern auch eine viel größere Übertragungsreichweite bei besserer Videoqualität mit einer geringeren Latenz. Alles elementare Vorteile welche ganz klar für OcuSync sprechen.

Neu auch in der Mavic 2 ist das OcuSync Übertragungssystem in der Version 2.0 bei welcher gegenüber dem Vorgänger die Reichweite von 7 km auf 8 km verbessert wurden. Erfolgte bei der Vorgängerversion die Übertragung der Bilder in einer Auflösung von 1080P/720P (abhängig je nach Entfernung) beträgt die Videoauflösung mit OcuSync2 nun permanent 1080P. Hat man lediglich ein Smartphone mit einem kleinen Display bringt diese Neuerung nicht sehr viel, hingen für Besitzer der DJI Goggles klingt diese Nachricht wie Musik in den Ohren.

OcuSync 2 bietet nicht nur mehr Reichweite bei einer höheren Bildübertragung, sondern ist dank automatischen Frequenzwechsels in Echtzeit zwischen 2,4 und 5,8 GHz robuster gegenüber Störquellen. Ebenfalls verbessert werden konnte die Downloadgeschwindigkeit zwischen dem Fluggerät und der Fernbedienung. Die Latenz wurde um circa 40-50 ms reduziert und beträgt nun 120-130 ms.

Zusammenfassend kann man also zur Reichweite sagen, dass die Drohne theoretisch selbst bei einer Entfernung von 8 km Livebilder in Full HD 1080P bei einer Latenz von 120-130 ms überträgt. Nun ist es aber weder erlaubt noch sinnvoll so weit zu fliegen - wozu dann diese extreme Reichweite?
Zum einen ist es sicher eine Marketing-Geschichte und ein toller USP (Alleinstellungsmerkmal ) wenn auf der Box eine Reichweite von 8 km steht.
Zum anderen - und das ist für den ambitionierten Anwender sicherlich der springende Punkt - ist die starke Signalübertragung für ruckelfreie Aufnahmen unverzichtbar. Jeder, wer schon einmal mit einer Wi-Fi Drohne hinter einen Hügel, Haus oder Bäume geflogen ist, weiß, wovon ich spreche. Reißt die Verbindung zum Controller auch nur für eine Sekunde ab, bleibt die Drohne stehen und die ganze Aufnahme ist fürn Hugo.

Bei der maximalen Flughöhe hat sich nichts geändert und diese ist nach wie vor auf 500 Meter "beschränkt" und somit in der EU mehr als ausreichend. Da die gesetzlichen Bestimmungen von Land zu Land unterschiedlich sind, beachte immer die in deinem Land erlaubte Flughöhe und Entfernung!


Flugzeit und Ladezeit

Trotz größeren = schwereren Gimbal, mehr Sensoren und einem höheren Gewicht fliegt die Mavic 2 nach Herstellerangaben bei besten Bedienungen 31 Minuten, was 4 Minuten länger als bei der Mavic 1 bedeuten würde. Realistisch betrachtet kann man in der freien Wildbahn, so zeigen zahlreiche unserer Tests von 27 bis 28 Minuten Flugzeit ausgehen. Das entspricht dann echten 4 bis 5 Minuten mehr als bei ihrem Vorgänger. Das ist nicht die Welt, aber in der Luft zählt vor allem zum Ende hin jede Minute doppelt.

Die Drohne ist nicht nur länger, sondern dank sinusförmige Drehzahlregler (ESC) und geräuscharme Propeller, um einiges leiser in der Luft als das Vorgängermodell.
Für das komplette Aufladen eines leeren LiPo-Akkus muss man in etwa mit 90 Minuten rechnen. Das sind zwar pro Akku 20 länger als bei der Mavic 1, jedoch ist auch der Energiegehalt der Akkus um 36 Prozent höher. Trotzdem wird man mit nur einem Akku auf Dauer nicht glücklich. Für eine maximale Leistung und Lebenserwartung deiner Li-Po Akkus lies dir unsere 11 Tipps für Lipo-Akkus durch. Dort erfährst du, auf was du achten musst, damit deinen Akkus nicht vorzeitig der Saft ausgeht.

Fazit + Kaufempfehlung DJI Mavic 2 Pro Test

Für das Fazit, Bewertung und Kaufempfehlung besuch einfach unsere Webseite und lies dir den vollständigen DJI Mavic 2 Pro / Zoom Test durch

Aces High,
LemmyFly






2018-9-10
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DJI Forum admin
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Thanks for your sharing. Beside English, DJI Forum also welcome to share content in other language!
2018-9-11
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DJI Gamora
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Hi, thanks for sharing your review with us. We appreciate it. Have a safe flight always.
2018-9-10
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fans44fe455a
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Great review!
2018-9-11
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Wachtberger
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Apart from a number of typos it is a quite precise review, thank you for sharing!
2018-9-11
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jacksonnai
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Thanks for sharing mate, really nice review
2018-9-11
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LemmyFly
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Thank you very much for your kind comments
Trying to eradicate those typos

And do not forget to visit the website for the complete Mavic 2 Pro review with conclusion and rating

Aces High,
LemmyFly
2018-9-11
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Sayhelloforme
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<——- is wishing she knew  German
2018-9-13
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LemmyFly
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You can give it a try with google translate
2018-9-13
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Heavenone
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LemmyFly Posted at 2018-9-13 22:01
You can give it a try with google translate

Superst dein Test, hervorragend recherchiert!
Grüße aus DE!
Habe meinen gerade getauscht P4pro..innerhalb 72h!!! War der neue da...echt super DJI Service.
2018-9-14
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LemmyFly
lvl.4
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Heavenone Posted at 2018-9-14 00:02
Superst dein Test, hervorragend recherchiert!
Grüße aus DE!
Habe meinen gerade getauscht P4pro..innerhalb 72h!!! War der neue da...echt super DJI Service.

Herzlichen Dank Heavenone, das freut mich
Der DJI Service ist (inzwischen) im Allgemeinen wesentlich besser als viele behaupten.
Aber es ist so wie immer - wenn etwas nicht passt dann wird gleich geschumpfen, aber Lob postet man leider nur sehr sparsam
2018-9-14
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Sayhelloforme
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LemmyFly Posted at 2018-9-13 22:01
You can give it a try with google translate

Thanks. I’ll try it.
2018-9-15
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